Putz im Innen- und Außenbereich
Außenputz für Häuser in Köln, Bonn und Umgebung
Außenputz schützt das Mauerwerk nicht nur vor Feuchtigkeit, Wind und Kälte, sondern verleiht einem Haus auch Charakter. Stuck Tawana übernimmt in der Region Köln/Bonn, aber auch in angrenzenden Städten wie Leverkusen oder Brühl sowie im Bergischen Land gerne die Gestaltung Ihrer Putzfassade. Die Gestaltungsmöglichkeiten der Oberflächenstruktur wie auch der Farbgebung sind vielfältig, ganz frei ist man bei der Auswahl des Materials aber nicht. Denn hier muss man auch den Unterbau sowie andere Anforderungen, die sich zum Beispiel aus der Wärmedämmung ergeben, im Blick haben. Unterscheiden kann man beim Außenputz zwischen mineralischem und kunstharzbasiertem Putz.
Außenputz: Mineralischer Putz
Ein mineralischer Putz setzt sich aus einem Gemisch aus Sand und den mineralischen Bindemitteln Kalk, Gips oder Zement zusammen. Er hat eine lange Lebensdauer, ist unempfindlich gegenüber Schimmel- und Algenbefall und kann Feuchtigkeit gut aufnehmen und wieder abgeben. Ein Nachteil von Mineralputz ist, dass er nur in einer begrenzten Farbauswahl verfügbar ist. Er kann zwar überstrichen werden, hat jedoch nicht die Leuchtkraft eines Kunstharzputzes.
Wenn Sie eine raue Oberfläche mögen, empfiehlt sich ein Kratzputz, wenn Sie es etwas feiner mögen, ein Filzputz. Der Auftrag von Kratzputz ist vergleichsweise zeitaufwendig, da er in zwei Arbeitsgängen aufgetragen werden muss. Kratzputz hat aber den Vorteil, dass er optisch ruhiger wirkt, beim Verarbeiten keine Risse bekommt und über einen gewissen Selbstreinigungseffekt verfügt. Filzputz kann in einem Arbeitsgang aufgetragen werden. Auf großen Flächen hat er jedoch den Nachteil, dass er oft feine Haarrisse bekommt, die man aufgrund der glatten Struktur auch sehen kann.
Weitere Möglichkeiten für den Außenputz sind der Scheibenputz, der schnell strukturierbar ist und eine körnige Struktur hat, der Reibeputz mit einer dekorativen „Wurmstruktur“ sowie der Münchner Rauputz mit einer gebrochenen Struktur .
Außenputz: Kunstharzputz
Ein Kunstharzputz besteht zu etwa 80 Prozent aus mineralischen Inhaltsstoffen, das namensgebende Kunstharz wird lediglich als Bindemittel eingesetzt. Außerdem werden dem Putz in der Regel Substanzen beigemischt, die Algen- oder Pilzbefall verhindern. So bleibt das Haus länger sauber und die Farbe des Hauses länger kräftig. Die Farbkraft ist ein Vorteil von Kunstharzputz: Anders als beim mineralischen Putz sind auch dunkle oder grelle Farben möglich. Kunstharzputz passt sich außerdem elastisch den Umgebungsbedingungen wie Kälte, Hitze oder Feuchtigkeit an, wodurch Risse im Kunstharzputz nahezu ausgeschlossen sind. Er hat jedoch den Nachteil, dass er teurer ist als mineralischer Putz oder nach Niederschlägen länger zum Trocknen braucht.
Innenputz für Räume in Köln, Bonn und Umgebung
Zunächst sollte man bei Innenputzen zwischen Grund- und Dekorputz unterscheiden. Der Grundputz ist ein Unterputz, der die Aufgabe hat, Wände und Decken zu ebnen. Nach dem Verputzen kann die Wand tapeziert, gestrichen, gefliest oder mit einem dekorativen Oberputz versehen werden. Der Dekorputz gibt der Wand dann die gewünschte Struktur und Farbe. Wir von Stuck Tawana beherrschen alle Putzarten. Sagen Sie uns einfach, was Sie sich vorstellen!
Um Innenräume zu beschichten und verschönern, gibt es zahlreiche Arten. Ähnlich wie im Außenbereich kann man auch im Innenbereich mineralischen Putz (Gipsputz, Kalkputz, Kalkzementputz) oder Kunstharzputz an die Wände anbringen. Eine dritte gängige Option ist Lehmputz.
Innenputz: Gipsputz
Gipsputz ist der am häufigsten verwendete Innenputz. Und das hat seinen Grund: Er ist günstig, lässt sich gut verarbeiten, fühlt sich stets warm an und eignet sich sowohl für trockene Räume als auch für Küchen und Bäder. Er sorgt darüber hinaus für ein gutes Raumklima und kann nicht Schimmeln. Auf der Gipsoberfläche können sich aber Schimmelsporen niederlassen und vermehren, weshalb auch in Räumen, die mit Gips verputzt wurden, gut gelüftet werden sollte.
Innenputz: Kalkputz
Kalkputz sorgt für ein gesundes Raumklima: Er ist atmungsaktiv, geruchsbindend und antibakteriell und kann Feuchtigkeit sowohl speichern als auch abgeben. Er hat also alle Vorteile des Gipsputzes, ist jedoch teurer. Ein Pluspunkt gegenüber Gipsputz ist jedoch sein hoher ph-Wert, weshalb sich Schimmelpilze auf ihm seltener absetzen. Gipskalkputz vereint die Vorteile von Gipsputz und Kalkputz.
Innenputz: Lehmputz
Lehmputz besteht aus Ton und (Fein-)Sand und ist als Naturbaustoff frei von chemischen Zusätzen. Ähnlich wie Gips- und Kalkputz ist auch Lehmputz atmungsaktiv und bindet Gerüche. Feuchtigkeit kann er noch besser aufnehmen und regulieren, so dass er sogar das Beschlagen des Badezimmerspiegels verhindern kann. Allerdings sollte Lehmputz nur außerhalb des direkten Spritzwasserbereichs verwendet werden, also nicht direkt in der Dusche.