Sanierung und Denkmalpflege
In vielen historischen Gebäuden findet man Stuck auf Wänden, Gewölben und Decken. Sogar in der Antike wurde Stuck schon für die Verschönerung von Innenräumen und Fassaden verwendet. Die Stuckarbeiten, die wir sanieren, sind zwar nicht ganz so alt, doch mehrere hundert Jahre haben auch sie mitunter auf dem Buckel. Zumal besonders im Barock (17. Jahrhundert) sowie im Spätbarock und Rokoko (18. Jahrhundert) besonders häufig Gebäude mit Stuck versehen wurde. Die Privathäuser in Köln, Bonn und Umgebung sind meist etwas jünger und entweder aus der Gründerzeit (19. Jahrhundert) oder der Epoche des Jugendstils (Beginn des 20. Jahrhunderts). Dennoch haben auch sie meist viel erlebt.
Stuckschäden durch Farbanstriche und Wasserschäden
In Altbauten hat der Stuck durch zahlreiche Farbanstriche oft sein charakteristisches Profil verloren oder wurde durch Wasserschäden lädiert. Für Laien ist dann nicht mehr viel zu machen. Stuck Tawana ist spezialisiert auf die Sanierung von Stuck und verleiht auch denkmalgeschützten Stuckarbeiten wieder die Eleganz vergangener Tage – ganz gleich, ob sich die Gebäude in Brühl, Köln, Bonn oder dem Bergischen Land befinden. Dabei beachten wir selbstverständlich auch alle Auflagen des Denkmalschutzes.
Stuckreparatur vor Ort und in der Werkstatt
Sind einzelne Stuckelemente beschädigt, sanieren wir diese meist in der Werkstatt. Das geht bei größeren Flächen sowie Stuckornamenten an Decken oder an Fassaden selbstverständlich nicht. Hier findet die Stucksanierung direkt vor Ort und die Modellierung mit der Hand statt. Dabei ist es stets wichtig, die gleichen Materialien zu verwenden, die auch im Original genutzt wurden. Glücklicherweise besteht Stuck normalerweise aus einer Mischung von Gips, Kalk und Sand. Die Grundzutaten sind also bekannt. Die exakte Mischung ist jedoch schwer zu ermitteln. Mitunter ist hierfür eine Analyse im Labor notwendig, womit die Zusammensetzung exakt ermittelt werden kann. Oft reicht jedoch die Erfahrung und Expertise von Stuckateurmeister Ahmad Tawana, um beschädigte Stuckelemente nachbilden oder Fehlstellen reparieren zu können.